Fachbereich

Fachbereich Psychosomatik – wenn Körper und Seele zusammenspielen

Im Fachbereich Psychosomatik der Hausarztpraxis Dr. med. Napoleon POLOLEON geht es um Beschwerden, bei denen körperliche Symptome und seelische Belastungen miteinander verknüpft sind. Viele Patientinnen und Patienten spüren Schmerzen, Erschöpfung, Schlafprobleme oder Magen-Darm-Beschwerden, ohne dass sich sofort eine eindeutige organische Ursache finden lässt. Genau hier setzt die psychosomatische Betrachtung an.

Unser Ziel ist es, Beschwerden ernst zu nehmen – ohne vorschnell zu urteilen und ohne alles „nur auf Stress zu schieben“. Körperliche Abklärung und psychosomatische Einordnung gehören für uns zusammen.

Einen Überblick über alle medizinischen Schwerpunkte finden Sie auch auf der Seite Gesundheitsbereiche.


Was bedeutet Psychosomatik in der Hausarztpraxis?

Psychosomatik bedeutet nicht, dass Symptome „eingebildet“ sind. Im Gegenteil:
Stress, Überforderung, anhaltende Sorgen oder ungelöste Konflikte können sich real und messbar im Körper zeigen. Typisch ist, dass Beschwerden immer wiederkehren, sich verschlechtern oder auf Therapien nur begrenzt ansprechen.

In der hausärztlichen Psychosomatik geht es darum,

  • körperliche Ursachen sorgfältig auszuschließen,
  • Zusammenhänge zwischen Lebenssituation und Symptomen zu erkennen,
  • und gemeinsam realistische Wege zur Entlastung zu finden.

Wie wir solche Gespräche und Untersuchungen in den Praxisalltag integrieren, lesen Sie unter Unsere Praxis.


Typische Beschwerden im psychosomatischen Kontext

Patientinnen und Patienten kommen unter anderem mit:

  • anhaltender Erschöpfung oder innerer Unruhe
  • Schlafstörungen
  • wiederkehrenden Kopf-, Rücken- oder Muskelschmerzen
  • Magen-Darm-Problemen ohne klare organische Ursache
  • Herzklopfen, Engegefühl oder Atembeschwerden
  • Konzentrationsproblemen oder Reizbarkeit

Oft bestehen diese Symptome schon länger und belasten den Alltag spürbar. In solchen Fällen ist es sinnvoll, nicht nur einzelne Symptome zu behandeln, sondern das Gesamtbild zu betrachten.


Unser Ansatz: zuhören, einordnen, begleiten

Im psychosomatischen Gespräch nehmen wir uns Zeit. Wichtig ist dabei:

  • Verständliche Kommunikation ohne medizinischen Druck
  • ein respektvoller Umgang mit persönlichen Themen
  • klare Absprachen zu nächsten Schritten

Je nach Situation kann das bedeuten:

  • zunächst Beobachten und Entlasten
  • Anpassungen im Alltag (Schlaf, Bewegung, Stressfaktoren)
  • unterstützende Gespräche im Verlauf
  • oder – wenn sinnvoll – die Einbindung weiterer Fachstellen

Als Hausarztpraxis bleiben wir dabei Ihre erste Anlaufstelle und koordinieren die nächsten Schritte gemeinsam mit Ihnen. Für die allgemeine medizinische Betreuung lesen Sie auch den Fachbereich Allgemeinmedizin.


Wann ist ein Termin sinnvoll?

Ein Termin im Fachbereich Psychosomatik kann hilfreich sein, wenn Sie das Gefühl haben:

  • „Irgendetwas stimmt nicht, aber nichts Greifbares wird gefunden.“
  • Beschwerden beeinflussen meinen Alltag, meine Arbeit oder mein Familienleben.
  • Symptome treten besonders in belastenden Phasen auf.

Sie müssen dafür nichts „vorbereiten“ oder einordnen können – das übernehmen wir gemeinsam.


Termin & Kontakt

Wenn Sie ein Anliegen aus dem psychosomatischen Bereich besprechen möchten, nutzen Sie bitte die Seite Kontakt zur Praxis.
Informationen zu Anfahrt und Adresse finden Sie unter: Anfahrt zur Praxis.


Einordnung & Sicherheit

Bei akuten oder bedrohlichen Beschwerden gilt immer:

  • Ärztlicher Notfalldienst: 116117
  • Akuter Notfall: 112

Weitere Hinweise dazu finden Sie ebenfalls auf der Kontaktseite.